Beratung

Die Geschäftsführer Dipl.-Ing.(FH) Stefan Kothe und B.Eng. Martin Kothe

Ziele definieren
Lösungen finden

Gute Beratung in allen Fragen der Anlagendokumentation beginnt für uns mit strukturiertem Vorgehen. Deshalb steht bei uns am Anfang jeder Beratungs­leistung, die Ziele unserer Kunden bis ins Detail zu verstehen. Wir beginnen kein Projekt, ohne diese Ziele zu kennen. Das ist unser Anspruch, denn ohne dieses Wissen ist jedes Projekt zum Scheitern verurteilt.

Dabei nehmen wir uns ausreichend Zeit, um zusammen mit unseren Kunden Ziele zu besprechen oder auch zu formulieren. Begleitend zu unserer Beratung setzen wir die modernsten Software-Lösungen ein. Denn wir wollen unsere Kunden bei den schwierigen Entscheidungs­findungen in der digitalen Welt optimal unter­stützen und begleiten. Und wir helfen auch dabei, die richtige Plattform mit den verbundenen CAE-Systemen zu finden.

 

Schaltplanerstellung

Aufgrund unserer Erfahrungen mit Schaltplanerstellungen und Dokumentationen – auch für den Bereich der Sekundärtechnik –, Programmierung, Software sowie komplexen Anwendungen und Systemen zeigen wir in der Beratung Wege auf, die zukunftsweisend und wirtschaftlich zugleich sind. Wir kennen die neuesten technischen und rechtlichen Entwicklungen, und beraten deshalb unsere Kunden auch zu Themen wie aktuelle Normen – IEC 81346, IEC 61355, IEC 60617 und DIN 40719 –, Engineering Base (EB), Eplan und Ruplan.

Höchste Industriestandards und ein breites Leistungsportfolio

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Hinter allen unseren Beratungsleistungen steht unser top motiviertes Team, das leidenschaftlich an den Entwicklungen der Lösungen mitwirkt und für eine möglichst reibungslose Umsetzung beiträgt.

  • IEC 81346

    Die Norm IEC 81346 beschreibt eine objekt­orientierte Referenz­kenn­zeichnung für industrielle Systeme, Anlagen und Ausrüstungen. Mit der Norm wird aufgezeigt, wie mit Hilfe von Strukturierungs­prinzipien technische Objekte mit den jeweiligen Informationen strukturell in einem System abgelegt werden können. Weil die IEC 81346 funktionell und objekt­orientiert arbeitet, ist ein date­nbank­gestütztes System – wie zum Beispiel Engineering Base – das ideale System, um die passende Lösung zu liefern.

    Mit Hilfe der IEC 81346 kann ein Objekt aus verschiedensten Ansichten betrachtet werden, und alle Ansichten greifen auf dasselbe zentrale Objekt­modell/Daten­modell zurück. So kann für jede Sichtweise eines Anwenders eine passende Lösung geschaffen werden. Wie es bei einem üblichen Daten­bank­system auch der Fall ist, wird einem Anwender immer nur eine gefilterte Ansicht (eigene Blickweise) auf den gesamten Informations­gehalt dargestellt.

  • IEC 61355

    Oftmals sind in Unternehmen wichtige Informationen über technische Komponenten nicht sofort zur Hand oder – was schlimmer wiegt – nicht voll­ständig. Dadurch entstehen Unstimmig­keiten und Fehler in den Folgedokumenten. Was auch häufig vorkommt: In Excel-Tabellen wird eine Struktur auf­gebaut, die nur die entsprechenden Planer*innen nachvoll­ziehen können, aber keine Außen­stehenden. Durch strukturierte Dokumentations­ablagen kann dies vermieden werden. Hier bietet die Norm IEC 61355 eine solide Basis. Denn mit ihr kann eine einheitliche Struktur für Dokumentations-Management­systeme aufgebaut werden.

    Mit der IEC 61355 betrachtet man nicht mehr nur das Schaltungsbuch, sondern sämtliche Informations­quellen einer Anlage. Ziel der Norm IEC 61355 sind besser strukturierte Dokumenten­ablagen und einheitliche Dokumenten­strukturen zwischen allen Projekt­beteiligten, nicht nur bezogen auf die Anlage selbst. Auch externe Geschäfts­partner sollen die nötigen Informationen schnell und effizient wiederfinden. Zu jeder technischen Komponente innerhalb einer Anlage können sämtliche Informationen aus unter­schiedl­ichen Quell­formaten zentral klassifiziert nach Informations­inhalt abgelegt werden.

  • Engineering Base (EB)

    Durch EB-Integration beider Normen erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden und live im System die Produkt-, Ort-, Funktions- und Dokumenten­struktur. Unsere Erfahrung zeigt: Die Akzeptanz dieser vier Strukturen steigt, wenn alle Projekt­beteiligten im besten Fall fach­bereichs­über­greifend an den Entscheidungen beteiligt sind. Damit das volle Potenzial genutzt werden kann, muss EB eine zentrale Rolle im gesamten Lebens­zyklus einer Anlage einnehmen und von Projekt­leitern als zentrales Planungs- und Informations-Tool angenommen werden.

    Für jeden Arbeitsbereich müssen anwender­freundliche Assistenten entwickelt werden, mit denen während des Projekt­geschäfts die Daten und Informationen effizient abzulegen sind. So haben die Projekt­beteiligten zeitnah Zugriff auf die Daten, ein Verwalten von redundanten Informationen wird ausgeschlossen.